Magenspiegelungen werden in meiner Wahlarztordination nicht durchgeführt. Bei Bedarf muss ich Sie zu dieser Untersuchung zu einem/r Kollegen/in überweisen. Das Ergebnis dieser Untersuchung bespreche ich dann wieder ich mit Ihnen persönlich.
Unter Gastroskopie versteht man: Magenspiegelung. Tatsächlich wird bei dieser Untersuchung neben dem Magen auch die Speiseröhre und auch wesentliche Teile des Zwölffingerdarms (Einmündung des Gallen- und Bauchspeicheldrüsenganges) beurteilt.
Gründe für eine solche Untersuchung sind u.a.:
Vermehrtes Auftsoßen, Sodbrennen, usw.
Therapieresistente Oberbauchschmerzen (Entzündung?, Geschwür?, Tumor?).
Abklärung von Blutarmut der verschiedensten Art.
Vitamin B 12-Mangel.
Bei Verdacht auf Zöliakie.
Jedoch auch oft vor Gastric-Banding-Operation, Magenbypass, Gallenblasenoperation oder vor einer künstlichen Blutverdünnung.
Vor der Untersuchung müssen Sie 12 Stunden nüchtern sein. Wasser dürfen Sie bis 6 Stunden vor der Untersuchung trinken. Nach Rücksprache dürfen Sie wichtige Medikamente mit einem kleinen Sckluck Wasser auch kürzer vor der Untersuchung zu sich nehmen.
Nehmen Sie zur Untersuchung nebst einer Begleitperson ein Handtuch mit. Wegen der Injektion vor der Untersuchung, muss die Begleitperson einen Revers unterschreiben, dass sie 12 Stunden lang von ihr beaufsichtigt werden. Die Begleitperson muss während der Untersuchung im Wartezimmer anwesend sein(!) und geeignet sein, Sie zu einem geeignetem Transportmittel zu begleiten.